Ein neues Haus bauen – Wie groß sollte das Bad sein?

Mit dem fließenden Wasser begann sich der Traum vom Badezimmer mit Leben zu füllen. Das Bad wurde zu einer Wohlfühloase im eigenen Haus. Wer ein Eigenheim baut, hat auch für sein Badezimmer große Ziele, denn das Badezimmer steht für Pflege, Hygiene und Wohlbefinden. Mit dem Badezimmer ist es möglich, sich eine Wohlfühloase im eigenen Haus einzurichten. An welche Aspekte sollte für den Bau des Badezimmers gedacht werden und welcher Komfort ist für ein Wellnessbad möglich?

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Kriterien zur Größe des Badezimmers

In Deutschland halten sich die Bürger rund 40 Minuten am Tag im Badezimmer auf, das auf eine Durchschnittsgröße von 7,8 m² kommt. Da bei dieser Statistik Mietwohnungen und Eigentumshäuser zusammengefasst werden, dürften Badezimmer in Neubauten deutlich größer sein. Wie ausladend das Badezimmer tatsächlich sein soll, dies hängt von mehreren Kriterien ab.

Dazu gehören die Größe des Haushaltes, der angestrebte Standard bei Komfort und Hygiene sowie das Alter der Bewohner, denn ältere Menschen benötigen mehr Platz. Auch die Frage, ob es im Haus noch ein Zweitbad geben soll, hat einen Einfluss auf die Größe des Badezimmers, da dieses bei einem vorhandenen Gästebad etwas kleiner ausfallen kann.

Zur Orientierung: Badezimmer mit der Größe unter 6 m² gelten als klein, Badezimmer mit der Größe um 8 m² als mittelgroß und von großen Badezimmern wird ab einer Größe von 10 m² gesprochen. Der Bedarf sollte gut geplant sein, bevor z.B. ein Dienstleister wie die Baureinigung Hamburg anrücken, um auch das Badezimmer vor der endgültigen Fertigstellung auf Vordermann zu bringen.

Dusche oder Badewanne?

Immer mehr Menschen verzichten aus ökologischen Gründen freiwillig auf eine Badewanne und in Mietwohnungen finden sich immer mehr Angebote mit Badezimmer ohne Bad, sodass dieses strenggenommen nicht mehr ein solches ist. Der Grund für diesen Verzicht liegt im Zeitgeist mit seiner ausgeprägten Sensibilität für Umweltfragen. Man muss schon zehn Minuten duschen, um auf einen vergleichbaren Wasserverbrauch wie beim Vollbad zu kommen.

So finden sich in der Gesellschaft immer mehr Kurzduscher, die auf diese Weise die natürlichen Wasserressourcen schonen. Doch dieser persönliche Verzicht zugunsten der Umwelt ist natürlich keine Pflicht und niemand ist dazu gezwungen, jeden Trend mitzumachen. Jeder kann es halten wie die Araber und Römer, die schon vor Urzeiten eine hoch entwickelte Badekultur pflegten

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Ideen für das Wellnessbad

Möglichkeiten für einen Spa-Bereich im Badezimmer sind eine freistehende Badewanne mit Whirlpool und Dampfdüsen sowie eine Wellnessdusche mit verschiedenen Strahlarten wie Massagestrahl und Regenschauer. Dazu können Hausbewohner im Badezimmer einen kleinen Fitnessbereich und eine Sauna einrichten. Noch mehr Entspannung bringen schließlich Infrarotstrahlen im Badezimmer als Ergänzung zur Heizung, die bis zu fünf Millimeter in die Haut eindringen, die Moleküle stimulieren und für ein wohliges Wärmegefühl sorgen.

Was noch ins Badezimmer gehört

Toilette und Waschbecken sind für das Badezimmer Standard, wobei für Familien ein Doppelwaschbecken Sinn macht, damit sich die Kinder beispielsweise zur selben Zeit die Zähne putzen können. Etwas gehobener sind für die Hygiene ein Pissoir und Bidet. In der Regel finden die Waschmaschine und gegebenenfalls ein Trockner im Badezimmer Platz, was natürlich keine Pflicht ist, um den Wellnesscharakter des Bades nicht zu schmälern. Badezimmerschränke mit Spiegel gibt es in allen Größen, Formen und Stilen, sodass Bewohner bei der Einrichtung nach Geschmack und Budget gehen können.

Wichtig ist nur, dass der Schrank mit einer Steckdose für den Rasierapparat und Fön ausgestattet ist. Für alle weiteren Dinge, die man nicht regelmäßig für jeden Waschgang benötigt, eignen sich weitere Schränke, die auf dem Boden oder an der Wand platziert werden können. Grundsätzlich gilt, dass ein gewisser Freiraum im Badezimmer dazu gehört. Nur dann ist es möglich, sich zu entfalten und wohlzufühlen.




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