Stimmungsvolle Beleuchtung für das Bad – das solltest du beachten.

Stimmungsvolle Beleuchtung für das Bad

Das Badezimmer ist intimer Rückzugsort und zugleich ein Platz der Ruhe. Hier genießen wir warme Bäder und widmen uns der Körperpflege. Unmittelbar nach dem Aufstehen suchen wir diesen Raum auf und auch vor dem Einschlafen gilt unser letzter Gang dem stillen Örtchen. Kurzum, in den meisten Haushalten beginnt und endet der Tag im Bad. Die Zeit, die wir darin verbringen, ist beträchtlich. Dennoch geben sich viele Menschen zu wenig Mühe bei der Gestaltung ihres Badezimmers.

Speziell bei der Bad Beleuchtung werden oft große Fehler gemacht. In diesem Beitrag wollen wir dir ein paar Tipps an die Hand geben, wie du deine Badezimmerbeleuchtung am besten planen kannst.

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Badezimmer Beleuchtung: Tipps für gutes Licht im Bad

So entsteht eine Wohlfühlatmosphäre

Bei der Badplanung gibt es verschiedene Faktoren zu beachten. Dazu gehören die allgemeine Raumaufteilung, der Stil und die Farbe des Mobiliars sowie die Wand- und Bodengestaltung. All diese Eindrücke beeinflussen die Art und Weise, wie wir den Raum wahrnehmen und ob wir uns darin wohlfühlen. Ein wichtiger Punkt ist außerdem die Badezimmer Beleuchtung. 

Licht hebt die Stimmung. Allerdings kann zu grelles Licht stören. Vor allem in den frühen Morgenstunden und am Abend haben wir es gerne etwas gedämpfter. Ist das Licht zu hell, dann wirkt es schnell aggressiv. Die Art der Beleuchtung spielt deshalb bei der Badplanung eine entscheidende Rolle.

Bei der Badplanung unbedingt auch die Badbeleuchtung mit einplanen!

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dein Bad mit der richtigen Beleuchtung aufpeppen könntest? Stell dir vor, du hast einen Spiegelschrank mit Rundumbeleuchtung, wie den Keuco Royal „Lumos“, der dir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Aber bevor du dir Gedanken über die Art der Beleuchtung machst, solltest du dir darüber im Klaren sein, was du eigentlich von deiner Beleuchtung im neuen Bad erwartest. Überlege, wo du überall Licht benötigst und welche Abläufe im Bad dir wichtig sind. Soll die Beleuchtung dir beim Schminken helfen oder beim Entspannen? Möchtest du besondere Lampen haben, um bestimmte Bereiche in Szene zu setzen?

Wenn du keine konkreten Ideen hast, frag doch einfach mal Freunde oder Familie, welche Art von Beleuchtung sie im Bad bevorzugen. Du könntest auch in Wellness-Landschaften schauen und von den Profis lernen, wie sie Licht auf verschiedene Art und Weise einsetzen.

Ich bin sicher, wenn du dir ein paar grundlegende Überlegungen machst, kommst du schon einen großen Schritt weiter in Sachen Badbeleuchtung.

Nutze die ganze Vielfalt der Badbeleuchtung

Für ein gutes Badezimmererlebnis brauchst du Beleuchtung, die vielseitig einsetzbar ist. Eine einzelne Lampe kann niemals alle Anforderungen erfüllen, die du an deine Badezimmerbeleuchtung hast. Um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, brauchst du ein Team aus verschiedenen Lichtquellen.

Stell dir deine Badbeleuchtung wie ein Orchester vor, bei dem jedes Instrument eine wichtige Rolle spielt – für laute und leise Töne, helle und dunkle. Deine Badezimmerbeleuchtung braucht auch eine Vielfalt an Lampen, die jeweils eine spezielle Aufgabe erfüllen. Die Kombination aus dekorativem und funktionalem Licht macht dein Badezimmer interessanter und lebendiger. Wachmachlicht fürs Duschen, Arbeitslicht fürs Schminken und Schummerlicht zum Entspannen sind nur einige Beispiele für die vielen Möglichkeiten, die du hast.

Welche Leuchten sind für das Bad geeignet und welche eher nicht?

Für das Bad gibt es verschiedene Arten von Leuchten, die sich für unterschiedliche Zwecke eignen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Deckenleuchten: Deckenleuchten sind ideal, um eine helle und gleichmäßige Beleuchtung im Badezimmer zu erzeugen. Sie sind besonders nützlich, wenn man morgens schnell fertig werden möchte und braucht genügend Licht, um sich zu rasieren, zu schminken oder die Haare zu stylen.

  2. Spiegelleuchten: Spiegelleuchten werden in der Regel über oder neben dem Badezimmerspiegel angebracht. Sie sind eine gute Wahl, um das Gesicht gleichmäßig auszuleuchten, während man sich schminkt oder rasiert.

  3. Wandleuchten: Wandleuchten können eine dekorative Ergänzung zur Deckenbeleuchtung sein und tragen zu einer angenehmen Atmosphäre im Badezimmer bei. Sie können auch als Leselicht beim Baden oder als Akzentbeleuchtung verwendet werden.

  4. Einbauleuchten: Einbauleuchten können in der Decke oder in Wänden installiert werden und bieten eine diskrete und elegante Option für die Badezimmerbeleuchtung. Sie sind besonders nützlich, um eine indirekte oder fokussierte Beleuchtung zu erzeugen.

Es gibt jedoch auch einige Arten von Leuchten, die für das Badezimmer weniger geeignet sind. Dazu gehören zum Beispiel:

  1. Stehleuchten: Stehleuchten nehmen viel Platz ein und sind nicht immer die beste Wahl für ein kleines Badezimmer.

  2. Halogenlampen: Halogenlampen werden sehr heiß und können gefährlich sein, wenn sie in der Nähe von Wasser verwendet werden.

  3. Glühbirnen: Glühbirnen verbrauchen viel Energie und erzeugen viel Wärme, was im Badezimmer unangenehm sein kann. Außerdem haben sie oft eine geringere Lebensdauer als LED-Leuchten.

Bei den Leuchtmitteln solltest du im Bad auf folgende Punkte achten.

Du weißt, dass zu einer guten Badbeleuchtung nicht nur die richtigen Leuchten, sondern auch die passenden Leuchtmittel gehören, oder? Die Wahl der Leuchtmittel beeinflusst maßgeblich, wie das Licht in deinem Badezimmer später aussieht. Deshalb lohnt es sich, die Angaben auf den Verpackungen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im Gegensatz zu den mittlerweile veralteten Glühbirnen und Halogenlampen sind LEDs heute der Stand der Technik. Sie sind in Sachen Design, Stromverbrauch, Haltbarkeit, Flexibilität und Lichtwirkung anderen Leuchtmitteln haushoch überlegen. Alternativen lohnen sich daher nicht mehr.

Auf den ersten Blick mag es ungewohnt sein, dass bei vielen modernen LED-Leuchten die Leuchtmittel fest verbaut sind. Doch keine Sorge, moderne LEDs halten mindestens 20 Jahre und im Badezimmer können sie sogar 40 Jahre oder mehr durchhalten.

Wenn es um die Helligkeit geht, solltest du auf die Maßeinheit Lumen achten. Je mehr Lumen, desto heller die Lampe. Eine gute Planung für das Bad liegt zwischen 4000 und 8000 Lumen. Natürlich hängt die Helligkeit auch von der Raumgröße, den Wandfarben und deinem persönlichen Helligkeitsbedürfnis ab. Wenn es dunkler sein soll, kannst du das Licht einfach dimmen oder einzelne Leuchten ausschalten.

Eine weitere wichtige Angabe ist die Lichttemperatur, gemessen in Kelvin. Je höher die Zahl, desto weißer und kühler wirkt das Licht. Eine Glühbirne hat beispielsweise einen Kelvin-Wert von 2700, während helles, kühles Tageslichtweiß einen Wert von 5000 hat. Für das Bad empfehlen wir eine Kombination aus warmen, gelblichen Tönen zum Entspannen und helleren, weißen Tönen zum Schminken und Anziehen. 

Wenn dein Bad sehr klein ist, sind Leuchten mit einstellbaren Farbtemperaturen oder LED-Spiegelschränke eine gute Wahl, um das Licht je nach Stimmung und Bedarf anzupassen. Und übrigens: Nur weil Leuchten mit mehr Kelvin strahlender aussehen, heißt das nicht, dass sie auch heller sind.

Was ist LED GU10 warmweiß?

Für die Beleuchtung des Badezimmers eignen sich LED-Lampen besonderes gut. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines GU10 Lampensockels. Hierbei handelt es sich um einen Bipin- beziehungsweise Stiftsockel. Im Sockel findet der elektrische Kontakt zwischen der Lampenfassung und dem Leuchtmittel statt. Erfunden hatte den GU10-Sockel George Westinghouse im Jahr 1892 als Alternative zum Edisonsockel.

Inzwischen ist der GU10 Lampensockel in der LED-Technik angekommen. Zu den inzwischen beliebten Beleuchtungsmodellen gehört die LED GU10 warmweiß. Bei den GU10 LED-Leuchtmitteln liegen die beiden Sockelstifte zehn Millimeter voneinander entfernt. Das „G“ steht für Glas, denn in der ursprünglichen Version bestand das Produkt aus diesem Material. Das „U“ steht für U-förmig und beschreibt das Sockeldesign. Die 10 bezeichnet den bereits erwähnten Abstand. GU10 LED-Leuchtmittel lassen sich direkt an die 230 Volt starke Spannungsquelle anschließen. Sie sind wie alle LED-Leuchtmittel besonders energiesparsam und arbeiten höchst effizient.

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Unterschiedliches Licht für die Bad Beleuchtung nutzen.

Die U10 LED-Leuchtmittel gibt es in verschiedenen Ausführungen. Zu den Klassikern gehört die LED GU10 warmweiß. Die warmweiße Variante ist für die Ausstattung des Badezimmers besonders geeignet, weil sie eine gemütliche und warme Atmosphäre erzeugt. Mithilfe der Reflektorform ist es möglich, das Licht auf eine bestimmte Stelle zu konzentrieren, während andere Bereiche mehr oder weniger im Dunkeln verbleiben. 

Kaltweiße Lichtquellen schaffen helle und klare Lichtverhältnisse. Sie bieten überall dort Vorteile, wo genaues Sehen wichtig ist, beispielsweise im Arbeitszimmer, im Büro oder in der Küche. Neutralweiße GU10 LED-Leuchtmittel eignen sich hervorragend als Halogenersatz. Es entsteht eine eher sachliche Atmosphäre. Diese Art der Beleuchtung ist ideal für Eingangsbereiche. Wer die Abwechslung liebt, entscheidet sich für einen LED-Reflektor mit RGB Farbwechselfunktion. 

In diesem Fall steht das gesamte Farbspektrum zur Verfügung. Mithilfe einer Fernbedienung ist es bei einigen Modellen möglich, die Farben individuell zu regulieren und das Licht beispielsweise zu dimmen. Gerade für Badezimmer ist auch diese Lösung sehr reizvoll. In Gästebad macht eine solche Beleuchtung ordentlich was her.

Fazit: Neben der Wand- und Bodengestaltung und der allgemeinen Ausstattung spielt auch die Beleuchtung beim Badezimmerdesign eine große Rolle. Besonders gut eignen sich hierfür die energieeffizienten LED-Lampen.




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